Nr. 7
 

linker Vorderhuf
(chronische Hufrehe, Reheschub vor ca. 4 Monaten)
vor huforthopädischer Bearbeitung
 

linker Vorderhuf
(chronische Hufrehe, Reheschub vor ca. 4 Monaten)
nach huforthopädischer Bearbeitung:
die hebelnde Zehenwand wurde beraspelt und hat durch die steilere Ausrichtung wieder mehr Tragfähigkeit. Der Trachtenbereich wird dadurch entlastet und durch die Verringerung der Hebelwirkung kann der zerstörte Hufbeinträger wieder zusammenwachsen. Da keine Röntgenbilder vorliegen, ist die Lage des Hufbeins nicht bekannt und kann lediglich vermutet werden. Der Huf wurde aus diesem Grund nicht weiter gekürzt, obwohl er noch etwas lang wirkt. Die Sohle erschien anhand der Zangenprobe ausreichend dick.

linker Vorderhuf - Solearansicht
während der Bearbeitung: loses Sohlenhorn und aufgepacktes Sohlenhorn an der Zehe wurden entfernt

linker Vorderhuf - Solearansicht
nach huforthopädischer Bearbeitung:
der Tragrandüberstand wurde bis zum Sohlenniveau hin beseitigt. Somit wurde die Hebelwirkung der Hornkapsel verringert und der Hufbeinträger kann wieder zusammenwachsen. Die Zehenwand wurde in der Dicke verringert um durch die Verringerung des Hebels an der Zehe das Abfußen zu erleichtern und die Hornkapsel steiler zum Boden hin auszurichten. Dadurch wird die Tragfähigkeit im Zehenbereich verbessert.

Nr. 6
 

linker Vorderhuf - Solearansicht
vor der ersten huforthopädischen Bearbeitung:
extrem lange Eckstreben drücken die Hornkapsel in die Breite, der Strahl neigt dazu, durch den fehlenden Bodenkontakt zu verkümmern

linker Vorderhuf - Solearansicht
nach huforthopädischer Bearbeitung:
die Eckstreben, die auf der Sohle auflagen wurden gekürzt. Damit wurde vorherrschender Druck im Sohlenbereich vermindert.

linker Vorderhuf - Solearansicht
vor der ersten huforthopädischen Bearbeitung, Dez. 2020
deutlich zu lange Trachten

linker Vorderhuf - lateral
vor der ersten huforthopädischen Bearbeitung, Dez. 2020
deutlich zu lange Trachten

Nr. 5
 

Vorderhuf nach Hufeisenabnahme
deutlich zu erkennen sind die nach hinten unten gebrochene
Huf-Fessel-Achse und die schnabelnde/hebelnde Zehenwand

derselbe Vorderhuf vier Monate später nach der Bearbeitung
die Ausrichtung derHuf-Fessel-Achse und der Zehenwand haben sich bereits deutlich verbessert

Nr. 4
 

Hinterhuf
massiver Ausbruch der lateralen Seitenwand
(vor der Bearbeitung)

derselbe Hinterhuf
acht Monate später (nach der Bearbeitung)

derselbe Hinterhuf in der Solearansicht

derselbe Hinterhuf in der Solearansicht
direkt nach der Bearbeitung

Nr. 3
 

Vorderhuf (chronische Hufrehe)
vor huforthopädischer Bearbeitung
deutlich zu erkennen sind die sehr hohen/langen Trachten und das rehetypische knollenartig zusammengeschobene Horn der Zehenwand

derselbe Vorderhuf
vier Monate nach der ersten huforthopädischen Bearbeitung.
 

derselbe Vorderhuf
acht Monate nach der ersten huforthopädischen Bearbeitung.

Nr. 2
 

Vorderhuf (Hufrehe)
vor huforthopädischer Bearbeitung und Hufeisenabnahme
Deutlich zu erkennen sind die nach hinten unten gebrochene
Huf-Fessel-Achse, die lange Zehenwand, die langen und untergeschobenen Trachten.

derselbe Vorderhuf
nach Hufeisenabnahme und huforthopädischer Bearbeitung

derselbe Vorderhuf
nach weiteren drei Monaten haben sich die Ausrichtung der
Huf-Fessel-Achse und der Trachten bereits deutlich verbessert.

Nr. 1
 

rechter Vorderhuf
vor der Bearbeitung

rechter Vorderhuf solear
vor der Bearbeitung

rechter Vorderhuf
nach der Bearbeitung - 9 Monate später

rechter Vorderhuf solear
nach der Bearbeitung - 9 Monate später